Zurück in die Schule

Derzeit gibt es Whiteboards in den Klassen und sitzen Kinder an ergonomisch verant­wortlichen Tischen.

Ganz anders als die Holzbänke und Abakusse von damals. Im Bildungsmuseum erfahrst du alles zum früheren und derzeitigen Schulleben.

Von Buchstaben-Aufgaben bis Rechen­hand und natürlich zahl­losen Lesebüchern und Schildern: All diese Utensilien zeigen Ihnen, wie sich das Bildungswegen im Laufe der Jahre verändert hat.

Mit mehr als 390.000 Objekten verfügt das Nationaal Onderwijs­museum über die größte Bildungs­kollektion der Welt. In Vitrinen befinden sich Bücher, Platten und andere Objekte, die gut verdeutlichen, wie sich beispielsweise die Sprach- und Rechenstunden im Laufe der Jahre verändert haben. Das Museum verfügt auch über tolle Prunkstücke wie ein Buchstaben-Kasten, die Schüler klassisch lernen mussten, den Trocken­schwimm­apparat und die hölzerne Rechenhand der Amsterdamer Lehrerin Sara Heijmans.

Schön zu wissen!

Kennst du das Wort fröbeln? Kreativ unterwegs sein? Es stammt vom Pädagogen Friedrich Wilhelm August Fröbel (1782-1852), dem Grundleger der Grundschulen. Er fand, dass Kleinkinder spielend trainiert werden sollten. Daher wurden die ersten Grundschule auch „Fröbelschulen“ genannt. Im Museum begegnest du daher dem Namen Fröbel ständig.

  Onderwijsmuseum
Adresse: Burgemeester de Raadtsingel 97, Dordrecht 
Online: onderwijsmuseum.nl

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